L’AGEFI spricht über Watchdreamer
Die Uhrenvertieb von Watchdreamer starten im Februar
"Watchdreamer, eine Schweizerische Plattform, die auf den Online-Verkauf von Uhren über Finanzierung spezialisiert ist, hat ihre Aktivitäten im Februar vor dem Hintergrund der Ankunft des Coronavirus in der Schweiz aufgenommen."
Ausser der Öffnung neuer Märke wird das junge Star-up Unternehmen Watchdreamer bald Kooperationsverträge mit einigen grossen Uhrenherstellern abschliessen.
"Das ist schwierig zu sagen, ob das Effekt es am Coronavirus liegt, aber im Februar einem normalerweise sehr schlechten Monat, hatten wir unseren zweitbesten Monat seit Existenz des Unternehmens» sagte am Freitag Gründer Nicolas Hildenbrand gegenüber AWP und fügte hinzu, dass auch der Januar gut verlaufen ist.
«wir verkaufen heute zwischen sechs und zehn Uhren pro Tag» sagt der Geschäftsführer der Website, der die im November 2018 gestartet war. Im Oktober das Star-up von Pully verkaufe noch drei Uhren pro Tag, während am Enden das Jahres, einer entscheidenden Zeit für die Uhrmacher, diese Zahl kurz vor Weihnachtsfeiertagen auf zehn angestiegen war.
Breitling, Hublot und IWC sind die drei beliebtesten Marken der Plattform, gefolgt von Rolex und Omega. Insgesamt zwanzig Uhr Uhrenmarken stehen auf der Plattform zur Verfügung.
Das Geschäftsmodell der Firma basiert auf der Gewährung von zinsloser Finanzierung bis zu 14'000 CHF für Einkäufe, während der Kunde darüber hinaus in der Schweiz zwischen 4,5% und 9,8% Zinsen bezahlt.
Direkte Verträge mit die Uhrenmarken
«Wir diskutieren über die Unterzeichnung von Kooperationsverträgen mit grossen Herstellern» bemerkt der Chef und erklärt, dass diese Partnerschaften es dem Unternehmen ermöglichen werden, seine Lieferungen direkt von den Uhrenherstellern zu beziehen und so seine Margen zu verdoppeln.
Zurzeit sind es die Uhrenhändler, die die Bestände der von Watchdreamer verkauften, Uhren liefern, was die Marge des Waadtländer Uhrenherstellers erheblich reduziert.
Darüber hinaus ist die Website für den Online-Uhrenverkauf dabei, rund drei Millionen Franken von Luxuskonzernen oder Investmentfonds zu sammeln.
"Dies würde es uns ermöglichen, die Finanzierung unserer Aktivitäten für die nächsten 18 Monate zu sichern und neue Märkte zu öffnen", sagt Herr Hildenbrand.
Deutschland zuerst
Ursprünglich für Januar geplant, wird der Start der Aktivitäten in Deutschland im April erfolgen. Watchdreamer plant auch eine Expansion nach Österreich, Spanien und in die skandinavischen Länder.
Das Unternehmen mit zehn Mitarbeitern erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von "fast" 5 Millionen CHF. "Im Januar 2019 haben wir 135’000 Franken verdient und im Dezember lagen wir bei 950’000 Franken", sagt der Manager.
Der durchschnittliche Verkaufspreis liegt bei etwa 8'000 Franken.
In Deutschland wird der Ankauf von Uhren, die bis zu 50.000 Euro kosten, von einem Null-Zinssatz profitieren.(awp)